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Ein Stapel Zeitungen und ein Tablet

Internationaler Frauentag Dreiländermuseum


Was bedeutet es Frau zu sein in Afghanistan? Wie kämpfen afghanische Frauen Tag für Tag um ihre Rechte? Und wie fühlt sich das an, die Heimat zu verlassen, die Lieben zurückzulassen, um in scheinbarer Freiheit leben zu können? Gemeinsam mit dem freien Theater Tempus fugit und der Schubert-Durand-Stiftung stellt sich eine Gruppe afghanischer Frauen diesen Fragen. Auf theatrale Weise geben die Frauen Einblick in ihre Geschichten, ihre Erinnerungen, ihre Trauer und ihren Mut. In Kooperation mit dem Dreiländermuseum laden wir auch herzlich ein zu einem anschließenden Meinungsaustausch bei einem gemeinsamen Frühstück.

Ein weiblicher Blick auf die Dreiländergeschichte

Das museumspädagogische Team des Dreiländermuseums bietet zwei Rundgänge zum Weltfrauentag durch die Dreiländerausstellung:

Obwohl oft unerkannt, haben viele Frauen zur regionalen Geschichte beigetragen. Ihre Rolle bleibt im Schatten, hinter der von spektakuläreren, majestätischeren Männern. Die Dreiländerausstellung spiegelt diese Diskrepanz wider: Die Leitung und die Sammlung des Museums waren lange Zeit Männersache. Und doch sind das Museumsteam und Besuchende überwiegend weiblich. Die Führung weist auf dieses Ungleichgewicht hin und versucht, verschiedenen Objekten, die bislang als „männlich“ gelesen wurden, ihren richtigen Platz zu geben.

Alle Angebote am 8. März im Museum sind ohne Anmeldung, der Eintritt ist frei.

Dies ist eine Medieninformation des Dreiländermuseums.

Stabsstelle Medien und Kommunikation

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