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Notfallausstattung

Unwetter, Stromausfall, Feuer - richtiges Handeln in Notsituationen

Notfallsituationen treten ungeplant und unvorhersehbar auf. Die Unwetterkatastrophe in Neuenahr-Ahrweiler im Sommer 2021, die Quarantäne-Regelungen während der Corona-Pandemie oder die Bombenentschärfung im Sommer im Ortsteil Brombach haben gezeigt, wie wichtig es ist, in solchen Fällen über eine entsprechende Notfallvorsorge zu verfügen.

Auf dieser Seite haben wir Empfehlungen und Informationen für eine gute Notfallvorsorge für Bürgerinnen und Bürger zusammen gestellt, damit Sie sich für den Krisen- oder Katastrophenfall gut vorbereiten können.

Vorsorgen für den Notfall

  • Lebensmittelgeschäft mit Regalen
  • Bevorratung von Lebensmitteln

    Lebensmittel scheinen in unserem Alltag allgegenwärtig verfügbar. Was aber passiert, wenn ein Stromausfall das öffentliche Leben zum Erliegen bringt und das Besorgen von Lebensmitteln nicht mehr sicher gestellt werden kann? Für solche und andere Notsituationen empfiehlt es sich, einen gewissen Vorrat an Lebensmitteln und Getränken parat zu haben.
    Doch was gehört hinein und wie lange sollte er bestenfalls reichen? Grundsätzlich gilt: Jeder Vorrat ist besser als kein Vorrat. Selbst wenn Ihr Vorrat nur drei Tage vorhält, ist er in vielen Situationen hilfreich. Eine Bevorratung von Essen und Trinken für die Dauer von zehn Tagen ist ideal.
    Detaillierte Informationen zur sinnvollen Bevorratung von Lebensmitteln und Getränken finden Sie auf der Website des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

  • Notgepäck - Inhalt eines Notfallvorsorgerucksacks
  • Notgepäck und Dokumentensicherung

    Stellen Sie sich vor, Sie werden evakuiert da in unmittelbarer Nähe ihres Wohnhauses bei Bauarbeiten eine Weltkriegsbombe gefunden wurde? Utopisch? Mitnichten - denn genau diese Situation ist im August 2022 passiert. Binnen kürzester Zeit mussten in einem bestimmten Radius Bürger evakuiert werden. Viel Zeit zum Packen der wichtigsten Dinge blieb den Bügerinnen und Bürgern nicht. Für solche und ähnliche Fälle - beispielsweise ein Brand oder durch ein Unwetter verursachte Schäden empfiehlt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe das Anlegen eines Notgepäcks, welches Sie im Ernstfall schnell an sich nehmen können. Das Notgepäck soll helfen, die ersten Tage außer Haus zurecht zu kommen.

    Was gehört ins Notgepäck? Ein Video erklärt es Ihnen in aller Kürze!

  • Ein Personalausweis
  • Wichtige Dokumente sichern

    Für den Notfall sollten Sie Ihre wichtigsten Dokumente griffbereit haben und mitnehmen können. Stellen Sie daher die wichtigsten Dokumente in einer Dokumentenmappe zusammen und bewahren Sie die Mappe griffbereit auf. Ferner empfiehlt es sich, Kopien wichtiger Dokumente digital zu sichern oder an einer anderen Stelle zu hinterlegen, beispielsweise bei Verwandten, einem Anwalt oder einem Bankschließfach.
    Wichtige Dokumente, wie das Stammbuch gehören als Original in die Dokumentenmappe. Als beglaubigte Kopien können beispielsweise Zeugnisse beigefügt werden. Für Personalausweis und Führerschein reichen Kopien, die der Dokumentenmappe beigelegt werden sollten.
    Im Ratgeber für die persönliche Vorsorgeplanung finden Sie die entsprechende Checkliste für die Dokumentenmappe.

Ein Erklärvideo des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zur Notfallvorsorge fasst die wichtigsten Informationen in aller Kürze zusammen.

Zum Herunterladen

Wichtige Informationen zur Notfallvorsorge hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in einer Informationsbroschüre zusammen gestellt.

Infobroschüre (PDF)

Notfallvorsorge Ratgeberbroschüre

Informationen zur Notfallvorsorge

  • Sie benötigen weiterführende Informationen zur Notfallvorsorge? Auf der Website des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe finden Sie alle wichtigen Informationen zum Thema sowie kurze Erklärfilme und Checklisten.

    Website BBK

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