"Am Zoll Lörrach/Riehen" nimmt das Zollquartier beidseits der Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz in den Fokus. Das Quartier soll verkehrlich, freiräumlich und städtebaulich aufgewertet werden, wie zum Beispiel durch die Umgestaltung der Basler Straße oder die Aufwertung der Grün- und Querverbindungen entlang der Landesgrenze.
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen der Stadt Lörrach und der Gemeinde Riehen (CH)
Das Zollquartier am Grenzübergang von Lörrach und Riehen ist in Veränderung. Straßen- und Erholungsräume sowie Verbindungen zwischen den beiden Quartieren werden aufgewertet. Die Stadt Lörrach und die Gemeinde Riehen setzen in Kooperation mit dem Schweizer Kanton Basel-Stadt und weiteren Akteuren verschiedene Einzelprojekte um. Die Ländergrenze und Grundstücksverhältnisse führen dazu, dass bei sämtlichen Projektteilen zahlreiche Akteure mit unterschiedlichen Interessen am Tisch sitzen und Planungsverfahren entsprechend komplex sind. Zwischen den Kommunen und übergeordneten Behörden hat sich in den letzten Jahren eine gute Zusammenarbeit etabliert.
Die Ambitionen der Kommunen hinsichtlich Gestaltungs- und Prozessqualität sind hoch. Das Projekt ist auf deutscher Seite Teil des Förderprogramms "Nationale Projekte des Städtebaus" des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB). Bürger*innen, Eigentümer*innen und Interessengruppen werden in partizipativen Prozessen an der Projektentwicklung beteiligt.
Bausteine
Beim Projekt "Am Zoll Lörrach/Riehen" greifen verschiedene Projektbausteine ineinander. So wird die verkehrliche, freiräumliche und städtebauliche Aufwertung im ganzen Projektgebiet aufeinander abgestimmt und grenzüberschreitend entwickelt: