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Amtliche Bekanntmachung der Stadt Lörrach

Information zur Durchführung von Begehungen und Baugrunduntersuchungen für das Projekt Rippolingen - Istein des Übertragungsnetzbetreibers TransnetBW

Als Übertragungsnetzbetreiberin ist TransnetBW gemäß § 11 Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) dazu verpflichtet, in ihrem Verantwortungsgebiet ein sicheres Energieversorgungsnetz zu betreiben. Diesem Auftrag kommt TransnetBW mit dem Ersatzneubau Rippolingen – Istein nach.

In KW 12 und KW13 wird die von TransnetBW beauftragte Firma „Buchholz & Partner GmbH“ die unten genannten Flurstücke geologisch begutachten und dafür begehen. In der KW 22 und KW 23 folgt eine Befahrung durch den von TransnetBW beauftragten Statiker der Firma „Cteam Consulting & Anlagenbau GmbH“. Diese Untersuchungen sind notwendige Vorarbeiten, um die Baugrunduntersuchungen vorzubereiten.

Ab KW25/2024 wird die von TransnetBW beauftragte Firma „Buchholz und Partner GmbH“ an einzelnen geplanten Maststandorten Bohrungen durchführen. Diese Baugrunduntersuchungen sind für die weitere Planung unbedingt notwendig und geben Aufschluss über die Bodenverhältnisse und die Tragfähigkeit des Bodens. Die Bohrungen dauern in der Regel je nach Bohrungsart wenige Stunden bzw. 1 bis 2 Tage pro Standort und sind voraussichtlich in der KW 35/2024 abgeschlossen.

Für die Baugrunduntersuchungen ist es erforderlich die Grundstücke sowie land- und forstwirtschaftliche Wege zu begehen bzw. zu befahren, um an die geplanten Maststandorte zu gelangen. Darüber hinaus kann es erforderlich sein, Flächen vorübergehend zu nutzen, z.B. um erforderliche Geräte, Fahrzeuge, Werkzeuge und Materialien abzustellen sowie an- und abzutransportieren.

Es wird sichergestellt, dass die Anfahrt zum Bohrpunkt über den kürzesten Weg mit den geringsten Beeinträchtigungen und Auswirkungen erfolgt. Das Raupen-Bohrgerät wird mit einem Transportfahrzeug über vorhandene Straßen so nah wie möglich bis zum Bohrpunkt transportiert; abseits der Wege wird mit der Raupe gefahren.  Durch den Kettenantrieb kann eine Bodenverdichtung minimiert werden. Bei der Betretung der jeweiligen Flurstücke wird sehr sorgsam vorgegangen. Sollte es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu Flurschäden kommen, werden diese im Nachgang reguliert.

Die Bohrung selbst findet je nach Bohrungsart in einer Bohrtiefe von 8 – 30 Metern statt. Das entstandene Bohrloch hat einen Durchmesser von max. 200 Millimetern und wird nach Beendigung der Arbeiten wieder mit Bohrgut bzw. Quellton („Tonpellets“) verfüllt.

Die Berechtigung zur Durchführung solcher Vorarbeiten ergibt sich aus § 44 Abs. 1 Energiewirtschaftsgesetz (EnWG). Die Eigentümer werden durch Cteam Consulting & Anlagenbau GmbH vorab kontaktiert.

Betroffen sind folgende Flurstücke:

Lörrach: 11537, 11557, 11560, 11561, 11618, 11618/1, 11623/1, 11627, 11630, 11631, 13441
Haagen: 1786, 1787, 1813, 2361, 2362, 2364, 2367, 2382

Kontakt

Steffen Meskes, Cteam Consulting & Anlagenbau GmbH
steffen.meskes(at)cteam.de 
(+49) 0 22 41 – 975 77 67

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