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Ein Stapel Zeitungen und ein Tablet

Auch viele VIPs kommen nach Lörrach, um die Ausstellung „Zeitenwende 1918/19“ noch kurz vor ihrem Abbau zu sehen


Sie kommen wegen der Ausstellung nach Lörrach, weil kein anderes Museum am Oberrhein eine so umfassende Sammlung zu diesem Thema besitzt. „Die Ausstellung ist einfach eine Wucht“, formuliert Professor Gerd Krumeich, einer der bekanntesten Experten zum Ersten Weltkrieg in Deutschland. Rechtzeitig vor dem Abbau der Ausstellung ist auch er noch nach Lörrach gekommen.
 
Gerd Krumeich ist einer der bekanntesten Historiker Deutschlands zum Ersten Weltkrieg. Er ist durch seine Publikationen und Fernsehauftritte bekannt; auch Ausstellungen zum Ersten Weltkrieg in Frankreich prägt er mit als deutscher Vertreter – so in Péronne oder am Hartmannswillerkopf. Jetzt hat er auch noch die Ausstellung im Dreiländermuseum besucht und mit Museumsleiter Markus Moehring und Historiker Hubert Bernnat Fachgespräche geführt. „Eigentlich kann man das Kriegsende 1918 und die folgende Revolution nicht verstehen, wenn man diese Ausstellung nicht gesehen hat“, fasst er seinen Eindruck während seines Rundgangs im Dreiländermuseum zusammen. Und ergänzt später schriftlich: „Die Ausstellung ist eine einfach Wucht. Sie hat mich sehr beeindruckt“.
 
Hintergrund ist die Tatsache, dass kein anderes Museum am Oberrhein über eine solch umfassende Sammlung verfügt. Ob Basel, Freiburg, Karlsruhe, Straßburg oder Mulhouse: kein anderes Museum kann die Zeit mit seiner Sammlung so eindrucksvoll beleuchten wie dies mit der Sammlung des Dreiländermuseums möglich ist. Mit einer Ausnahme stammen alle Exponate aus dem Lörracher Museumsdepot.
 
So nutzen zahlreiche VIPs jetzt noch die kurze verbleibende Zeit bis zum Abbau der Ausstellung für einen Besuch in Lörrach. Dazu gehört auch der Besuch der Regio-Kommission des Großen Rates, also des Parlamentes des Kantons Basel-Stadt, am kommenden Mittwoch. Deren Präsident Tim Cuénod postet auf google maps: „Mit bescheidenen finanziellen Mitteln gelingen dem Dreiländermuseum immer wieder ganz grossartige Ausstellungen, mit historisch extrem gut recherchierten und oft auch verblüffenden Inhalten. Die aktuelle Ausstellung „Zeitenwende 1918/19“ ist für all das ein Paradebeispiel“.
 
Zu den zahlreichen VIPs, die bereits die Ausstellung besucht haben, gehören unter anderem auch Gisela Erler, Staatsrätin der Landesregierung von Baden-Württemberg, oder Brigitte Klinkert, Präsidentin des Rates des Departements Haut-Rhin aus Colmar. Auch auf internationalen Tagungen war die Ausstellung wiederholt Thema, so auf einer Konferenz des europäischen Museumsbundes und zuletzt vor wenigen Tagen in Bonn bei einem Treffen deutscher und polnischer Museumskuratoren, die sich von Lörrach für eine mögliche grenzüberschreitende deutsch-polnische Kooperation inspirieren lassen wollten.
 
Die Ausstellung Zeitenwende 1918/19 ist noch bis zum 3. Februar 2019 täglich außer montags zwischen 11 und 18 Uhr geöffnet. Weitere Infos unter www.dreilaendermuseum.eu


Eine Medieninformation des Dreiländermuseums Lörrach.

Stabsstelle Medien und Kommunikation

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