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Ein Stapel Zeitungen und ein Tablet

Erweiterungsbau der Albert-Schweitzer-Schule feierlich eingeweiht


„Nach Vergabe aller Aufträge zeigt sich, dass trotz der Baupreissteigerungen und anderer, besonders durch die Pandemie und den Ukrainekrieg verursachten Herausforderungen, die Kosten innerhalb des vorgesehenen Budgets eingehalten werden konnten“, freut sich Oberbürgermeister Jörg Lutz. „Das Konzept der Gemeinschaftsschule als zentraler Bestandteil des Schulentwicklungsplans kann nun in den neuen Räumlichkeiten umgesetzt werden.“

Mit dem Ausbau der Albert-Schweitzer-Gemeinschaftsschule wurden auf etwa 2.000 Quadratmetern neue Räumlichkeiten für das Konzept der Gemeinschaftsschule mit neuen Lehr- und Lernformen umgesetzt, die sich wesentlich von anderen Schularten unterscheiden. Statt der klassischen Klassenzimmer gibt es in den sogenannten Lernateliers Einzelarbeitsplätze für jede Schülerin und jeden Schüler. Daneben gibt es aber auch sogenannte Input-Räume, in denen die Lehrkraft einzelne Lerngruppen an ein neues Thema heranführen kann, während andere Lerngruppen im Lernatelier ihre Aufgaben still bearbeiten.

In den Fluren des Neubaus können sich Schülerinnen und Schüler zudem in Kleingruppen zusammenzufinden um gemeinsam Aufgabenstellungen zu lösen.

Im Zuge der Digitalisierung wurde im gesamten Schulkomplex eine einheitliche und zukunftsfähige digitale Infrastruktur geschaffen und in den Wänden des Bestandsgebäudes Leitungen und Anschlüsse für die LAN-und W-LAN-Ausstattung verlegt.

Im Erweiterungsbau werden noch kleinere Maßnahmen durchgeführt, so dass nach den Sommerferien der Mensabetrieb in den neuen Räumen starten kann.

Die Umbauarbeiten am Bestandgebäude werden voraussichtlich September 2023 fertiggestellt. Die Neugestaltung des Schulhofs, ein separates Landschaftsbauprojekt, ist diesen Februar gestartet und die Fertigstellung des ersten Bauabschnittes ist ebenfalls im September 2023 geplant. Im Anschluss daran beginnen die Arbeiten des zweiten Bauabschnittes.

Die Kosten für den Erweiterungsbau und Umbau des Bestandgebäudes belaufen sich auf rund 17,08 Millionen Euro, zuzüglich rund 627.000 Euro für die Digitalisierung und etwa 920.000 Euro für die Außenanlagen. Das Land-Baden-Württemberg fördert die Sanierung mit rund 2,28 Millionen Euro.

Stabsstelle Medien und Kommunikation

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