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Neubau der Turnhalle Fridolinschule im Zeitplan


Mit der Vergabe der Dachabdichtungs- und Begrünungsarbeiten sind rund zwei Drittel der Kostenberechnung erreicht. Der aktuelle Auftrag überschreitet die geplante Kostenberechnung in dem Gewerk um rund 20 Prozent. Die Elektroarbeiten wiederum konnten für einen günstigeren Preis vergeben werden, so dass weitere Einsparpotentiale, insbesondere bei den Wand- und Bodenbelägen, geprüft werden.

Die neue Turnhalle

Nach dem Beschluss des Gemeinderats vom Januar 2021 wird eine Einfeld-Sporthalle für den Schul- und Vereinssport mit den erforderlichen Nebenräumen und Ausstattungen errichtet. Die Außenwände und Stützen des eingeschossigen Hallenbaukörpers werden aus Stahlbeton hergestellt, mit Wärmedämmung und einer Fassade aus Klinkerriemchen verkleidet. Das Dachtragwerk besteht aus Holz und das Flachdach wird begrünt sowie mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet.

Zudem entsteht im Untergeschoss der Sporthalle die neue Quartierszentrale für ein Wärmenetz in Stetten, die von der Stadtenergie betrieben wird. Die Wärmeerzeugung wird hauptsächlich mit regenerativen Holzpellets erfolgen. Der Fridolinschule wie auch der Sporthalle und dem lokalen Umfeld kann damit eine äußerst CO2-arme Wärmeversorgung angeboten werden. Der zusätzliche Raumbedarf wird im Untergeschoss der neuen Sporthalle zur Verfügung gestellt. Die Stadtenergie beteiligt sich in entsprechender Höhe an den gemeinsamen Bauwerkskosten, so dass dem städtischen Haushalt aus der Herstellung des zusätzlichen Raumbedarfs kein Kostennachteil entsteht.

Die Kosten für den Neubau der Sporthalle wurden mit rund 4,87 Millionen Euro veranschlagt.

Stabsstelle Medien und Kommunikation

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