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Ein Stapel Zeitungen und ein Tablet

„Von der Kunst, kulturelle Vielfalt zu leben“ Gruppe Abraham lädt zu Vorträgen und Gespräch ins Dreiländermuseum ein


Die Gruppe Abraham setzt sich in Lörrach für die Verständigung zwischen Religionen ein. Dabei greift sie immer wieder aktuelle Themen der Sonderausstellungen im Dreiländermuseum auf. Dieses Mal ist es die Ausstellung „Kunst und Nationalsozialismus“, die zeigt, dass in der Zeit des Nationalsozialismus kulturelle Vielfalt nicht erwünscht war. Rassismus und die Blut-und Boden-Ideologie des NS-Regimes führten vielmehr zur kulturellen Verarmung Deutschlands und zum Massenmord. Dabei hat kulturelle Vielfalt in Lörrach eine lange Tradition. So feierte Lörrach gerade, dass jüdisches Leben seit 350 Jahren die Stadt bereichert. Auch dieses Jubiläum nimmt die Gruppe Abraham zum Anlass, sich über Chancen und Schwierigkeiten religiöser und kultureller Vielfalt auszutauschen.

Auf der Veranstaltung sprechen von evangelischer Seite Pfarrer Michael Hoffmann, der die Veranstaltung insgesamt vorbereitet, Landesrabbiner Moshe Flomenmann, Vertreter der Lörracher Moscheen und Museumsleiter Markus Moehring. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 7. Oktober, um 19:30 Uhr im Dreiländermuseum statt. Der Eintritt ist frei. Beim Besucherservice des Museums ist ein 3G-Nachweis erforderlich, es besteht Maskenpflicht. Außerdem ist eine Anmeldung vorab notwendig, entweder telefonisch (0)7621 415 150 (täglich außer Montag 11-18 Uhr) oder jederzeit unter museum(at)loerrach.de.

Dies ist eine Medieninformation des Dreiländermuseum.

Stabsstelle Medien und Kommunikation

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