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Notbetreuung in Lörrach: Normalität in der Krisenzeit


In Lörrach konnte für alle Notbetreuungsfälle eine Lösung gefunden werden. Aktuell befinden sich rund 130 Kinder in der Notbetreuung, die bis zum 17. April fortgesetzt wird.  
 
Zu den Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus des Landes gehörte unter anderem auch die Schließung aller Schulen und Kindertagesstätten. Eltern, die in den vom Kultusministerium definierten Bereichen der kritischen Infrastruktur beide oder alleinerziehend tätig sind, können bis zur Jahrgangsstufe 6 der weiterführenden Schulen Angebote der Notbetreuung in Anspruch nehmen. In Lörrach wurde für rund 130 Kinder die Notbetreuung in Anspruch genommen. Sie werden von Erziehern und Erzieherinnen sowie Lehrern und Lehrerinnen betreut. Die Betreuung findet in den üblicherweise von den Kindern besuchten Einrichtungen statt, die nur zu diesem Zwecke geöffnet sind.
Dort arbeiten die Schulkinder in kleinen Gruppen von fünf Kindern an den jeweiligen Tagesplänen, die momentan durch die Lehrkräfte allen Klassen weitergeleitet werden. Falls nötig unterstützen die Pädagogen. Auch die Nachmittagsbetreuung findet in den kleinen Gruppen statt und orientiert sich an den sonstigen Aktivitäten wie Basteln, Brettspiele oder Bewegungsspiele.
Den Kindern der Notbetreuung ist es auch erlaubt, unter Aufsicht einer pädagogischen Fachkraft im Außenbereich der entsprechenden Einrichtung wie beispielsweise Schulhof oder Spielplatz zu spielen. Das Spielen an der frischen Luft fördert die Gesundheit der Kinder und mindert das Infektionsrisiko.
 
Die Notbetreuung hält vielen Eltern, die aktuell in ihrer Berufstätigkeit sehr gefordert werden, den Rücken frei. Auch die Kinder erhalten somit ein bisschen Normalität und Struktur im Alltag in dieser herausfordernden Krisenzeit. Die Stadt Lörrach dankt den Lehrkräften sowie Erzieherinnen und Erziehern, die die Kinder aktuell betreuen oder organisatorisch im Einsatz sind.

Stabsstelle Medien und Kommunikation

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