Stadtnachricht

In der Nacht vom 11. auf den 12. Mai 2019 wurde der Dröschischopf in Brombach ein Opfer der Flammen. Seit den 60er Jahren diente er erst dem Werkhof des Ortsteils Brombach, später dann dem städtischen Werkhof als Unterstellmöglichkeit für Werkhoffahrzeuge, Geräte sowie Sandsäcken für den Hochwasserschutz.

Der Fachbereich Hochbau und der Eigenbetrieb Werkhof haben den Neubau des Dröschischopfes geplant. Nach der öffentlichen Ausschreibung der entsprechenden Baumaßnahmen hat die Firma Wolf Systeme den Zuschlag erhalten. Auf dem bereits im Sommer gesetzten Fundament stellt die Firma nun die Hallenelemente auf. Im Anschluss daran müssen noch Elektroarbeiten durchgeführt werden und die Bodenplatte gegossen werden. Die Fertigstellung des neuen Dröschischopfs ist für das Frühjahr 2024 geplant. Zukünftig sollen hier ein Traktor für die Grünpflege und den Wintereinsatz, Sandsäcke für den Hochwasserschutz, Salzstreubehälter sowie Absperrmaterial, Verkehrszeichen und Kaltmischgut für den Straßenunterhalt gelagert werden. Die Kosten des Neubaus belaufen sich auf 180.000 Euro.

„Im Neubau des Dröschischopfes können zukünftig wieder Materialien und Fahrzeuge des städtischen Werkhofs dezentral für die Arbeiten in den Ortsteilen untergebracht werden. Dies schafft auf dem räumlich und kapazitiv auf Werkhofgelände in der Teichstraße eine Entlastung“, erläutert Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdić. „Mein großer Dank gilt allen Beteiligten, vor allem dem Werkhof selbst. Um Kosten einzusparen, haben die Kollegen im Werkhof die Tiefbauarbeiten selbst in die Hand genommen und somit das Gelingen des Wiederaufbaus tatkräftig unterstützt“, so die Bürgermeisterin.