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Ein Stapel Zeitungen und ein Tablet

Zeitreise auf dem Lauffenmühle-Areal am Tag der Städtebauförderung


„Gestern, heute, morgen“ lautet der Titel der diesjährigen Aktion auf dem Lauffenmühle-Areal, zu der die Bürgerschaft am 13. Mai ab 14 Uhr eingeladen ist. Bei einer von Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdić moderierten Talkrunde wird gemeinsam mit Historiker Markus Moehring und ehemaligen Mitarbeitenden des Textilunternehmens die Vergangenheit, das Gestern, lebendig.

Unter dem Schlagwort „Heute“ werden der Öffentlichkeit die aktuellen Entwicklungen auf dem Areal vorgestellt. Ferner haben Bürgerinnen und Bürger bei zwei Führungen die Möglichkeit hinter die Fassaden der Werkshallen zu schauen. Die Führungen finden um 16 und um 17 Uhr statt. Eine Anmeldung ist unter www.loerrach.de/TdS2023notwendig.

Wie kann das Areal in Zukunft aussehen? Dieser Frage spürt die Partizipationswand „Morgen“ nach, auf der die Besuchenden die Möglichkeit haben, ihre Ideen und Visionen für das Areal der Lauffenmühle dem Team der Stadtplanung mitzuteilen.

Verschiedene Informations- und Mitmachangebote zum Thema Holz runden das Veranstaltungsangebot an.

Besuchende werden gebeten, festes Schuhwerk zu tragen, da das Lauffenmühle-Areal aktuell Baustellengelände ist. Seit dem Tag der Städtebauförderung im Mai 2022 hat sich auf dem Areal einiges getan, der erste Bauabschnitt der Gebäudesanierung ist abgeschlossen. Einen Vorgeschmack darauf, was die Besuchenden vor Ort auf dem Areal erwartet, was seit einem Jahr passiert ist und welche Ziele im Rahmen der Gebäudesanierung für das erste klimaneutrale Gewerbegebiet bereits erreicht wurden, finden Interessierte hier. 

„Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung der Bürgerschaft an diesem Aktionstag und hoffen, dass wir mit Blicken hinter die Fassaden und Mauern, bei Alt und Jung Neugier für das wecken können, was in naher Zukunft hier entstehen wird“, erläutert Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdić.

Tag der Städtebauförderung 2023

Der Tag der Städtebauförderung zeigt, wie die Programme der Städtebauförderung wirken, und mit welch großem Engagement in den Kommunen gearbeitet wird. Die seit 2020 bestehenden Bund-Länder-Programme „Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ sowie „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ sprechen die aktuellen Problemlagen gezielt an und berücksichtigen auch wesentliche Querschnittsaufgaben.

So sind Maßnahmen zum Klimaschutz oder zur Anpassung an den Klimawandel, insbesondere zur Verbesserung der grünen Infrastruktur, Voraussetzung für eine Förderung. Weitere Schwerpunkte sind die Verstärkung der interkommunalen Zusammenarbeit, die Stärkung von Stadt-Umland-Beziehungen sowie die Unterstützung zivilgesellschaftlichen Engagements. Auch in 2023 plant der Bund 790 Millionen Euro für die Städtebauförderung bereitzustellen.

Städtebauförderung

Für starke Quartiere, ein attraktives Lebensumfeld und ein gutes Leben in der Nachbarschaft – die Städtebauförderung ist eines der wichtigsten Instrumente der Stadtentwicklung. Als gemeinschaftliche Aufgabe von Bund, Ländern und Kommunen unterstützt sie seit 1971 unsere Städte und Gemeinden, nachhaltige Lösungen für die Zukunft zu entwickeln und umzusetzen. Immer wieder neue und sich ändernde Herausforderungen wirken sich auf das Zusammenleben in Stadt und Land aus. Dazu zählen Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel, Digitalisierung und demografischer Wandel, Strukturveränderungen bei Handel und Gewerbe, die Erneuerung der kommunalen Infrastruktur, aber auch die Erhaltung der städtebaulichen Identität und die soziale Integration sowie die Corona-Pandemie. Hier setzt die Städtebauförderung an und unterstützt Städte und Gemeinden bei der Bewältigung dieser und weiterer städtebaulicher Aufgaben. Die Kommunen erhalten dafür Finanzhilfen von Bund und Ländern, die sie um eigene Haushaltsmittel ergänzen. Mit in der Regel je einem Drittel beteiligen sich Bund, Land und Kommune an der Städtebauförderung.

Stabsstelle Medien und Kommunikation

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