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Ein Stapel Zeitungen und ein Tablet

Studierende der Fachhochschule Nord-West Schweiz Basel besuchen das Lauffenmühle-Areal in Lörrach


Das Lörracher Stadtentwicklungsprojekt „Lauffenmühle – next innovation“ ist Gegenstand des diesjährigen Lehrformates „CreaLab Sustainable Smart Region“ im Rahmen des Themenclusters „Umwelt und Klimaschutz“ der FHNW. Geleitet wird es von Professorin Tina Haisch, die Dozentin und Leiterin des Schwerpunkts Innovation und Raum der FHNW Basel ist und dort das Institut für Nonprofit und Public Management betreut. Das Lehrformat wird von der FHNW in Kooperation mit Unternehmen und Institutionen der Region durchgeführt, die darin aktuelle Herausforderungen aus ihrem Geschäftsbereich vorstellen und mit den Studierenden diskutieren. Unter dem Schwerpunkt Umwelt- und Klimaschutz werden zum Beispiel Fragen von Innovationen für Umwelt- und Klimaschutz, Circular Economy, Plastikreduktion, Upcycling, Suffizienz, Adaption an den Klimawandel und Nachhaltiges Kapital betrachtet.

Burkhard Jorg erläuterte den Studierenden im Rahmen eines Rundgangs auf dem Betriebsgelände die Entscheidung der Stadt Lörrach, das Areal nach der Insolvenz des Unternehmens Lauffenmühle – Werk Wiese zu erwerben und das erste klimaneutrale Gewerbegebiet in Holzbauweise zu realisieren.
„Die jungen Wissenschaftlerinnen aus Basel waren sichtlich beindruckt von dem historischen Areal in Verbindung mit unserer Projektidee. Jede Führung dort ist ein Praxistest für unsere Vision,“ fasst Burkhard Jorg, Wirtschaftsförderung Lörrach (WFL) und Projektleiter Lauffenmühle den Rundgang zusammen.

Die Studierenden werden im Rahmen ihres wissenschaftlichen Seminars nachfolgend Anforderungen und Kriterien für die Entscheidungsfindung eines Unternehmens für den Gewerbestandort mit Nachhaltigkeitsfokus ermitteln und auch Lösungsansätze entwickeln für die Frage, wie die Wirtschaftsförderung der Stadt Lörrach Unternehmen als zukünftige Nutzerschaft gewinnen kann.

„Ich freue mich über das Interesse der Jungakademikerinnen von der FHNW Basel. Es bestätigt unsere Projektgruppe darin, dass wir mit unserem innovativen Leuchtturmprojekt Lauffenmühle next innovation neues Terrain betreten und zugleich mit der Verknüpfung von Ökonomie und Ökologie offene Türen einrennen. Ich bin gespannt auf die Ergebnisse der kreativen wissenschaftlichen Betrachtung,“ bekräftigt Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdić.

Stabsstelle Medien und Kommunikation

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