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Ein Stapel Zeitungen und ein Tablet

Wenn Worte töten


Können Worte töten? „Adressat unbekannt“, 1938 erstmals veröffentlicht, lässt in 18 fiktiven Briefen das Wort zur Waffe gegen Naziterror und Mitläufertum werden. Dabei ist das Werk von Kathrine Kressmann Taylor in einer Zeit von Rassismus und Ausgrenzung von beklemmender Aktualität.

Gestaltet als Briefwechsel zwischen einem Deutschen und einem amerikanischen Juden in den Monaten um Hitlers Machtübernahme, schildert dieses Meisterwerk die dramatische Entwicklung einer Freundschaft und die Geschichte einer bitterbösen Rache. »Ich habe nie auf weniger Seiten ein größeres Drama gelesen. Diese Geschichte ist meisterhaft, sie ist mit unübertrefflicher Spannung gebaut, in irritierender Kürze, kein Wort zu viel, keines fehlt ... Nie wurde das zersetzende Gift des Nationalsozialismus eindringlicher beschrieben«, resümiert Elke Heidenreich in ihrem Nachwort.

Klaus Koska hat lange Jahre als Schauspieler und Regisseur auf Burg Rötteln und bei der Volksbühne Rheinfelden gewirkt. Gemeinsam mit Schauspielerinnen und Schauspielern der Region hat er eigene Produktionen gestaltet.

Dietmar Fulde hat sich als Schauspieler, Kabarettist und Regisseur in der Region und darüber hinaus einen Ruf erworben. Ebenso war er mehrfach als Sprecher und Moderator tätig.

Stabsstelle Medien und Kommunikation

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