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Ein Stapel Zeitungen und ein Tablet

Grundsteinlegung der Sporthalle Fridolinschule


Oberbürgermeister Jörg Lutz, Schulleiterin Christine Mörth und Architekten des Büros THOMA. LAY. BUCHLER. ließen im Beisein von Vertreterinnen und Vertreter von Schule und Gemeinderat zu diesem Anlass auch eine Zeitkapsel in den Baugrund ein. „Die Grundsanierung der Fridolinschule mit ihrer neuen Sporthalle ist eine der größten Schulbaumaßnahmen der Stadt Lörrach überhaupt,“ betont Oberbürgermeister Jörg Lutz. „Ich freue mich, dass mit dem Sporthallenneubau dieses Großprojekt sichtbar voranschreitet.“

Nachdem im Februar mit dem Aushub der Baugrube begonnen wurde, starten als nächstes die Elektroarbeiten und der Rohbau der Halle.

Realisiert wird eine Einfeld-Sporthalle für den Schul- und Vereinssport mit den erforderlichen Nebenräumen und Ausstattungen. Die Außenwände und Stützen des eingeschossigen Hallenbaukörpers werden aus Stahlbeton hergestellt und mit Wärmedämmung und einer Fassade aus Klinkerriemchen verkleidet. Das Dachtragwerk besteht aus Holz. Das Flachdach wird begrünt und mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet. Die Kosten für den Neubau der Sporthalle liegen bei rund 4,87 Millionen Euro. Davon werden 270.000 Euro vom Land Baden-Württemberg aus dem Topf für die Förderung zum kommunalen Sportstättenbau bezuschusst.

Die Sporthalle wird einen wichtigen Teil zur nachhaltigen Energieversorgung in Stetten beitragen: Neben der Nutzung von Sonnenenergie entsteht im Untergeschoss der Sporthalle die neue Quartierszentrale für ein lokales Wärmenetz. Die Wärme wird hauptsächlich mit regenerativen Holzpellets erzeugt. Nicht nur Schulgebäude und Turnhalle werden so mit erneuerbarer Energie gespeist. Auch den Gebäuden im anliegenden Umfeld kann damit eine äußerst CO2-arme Wärmeversorgung angeboten werden. Der Betreiber der Quartierszentrale, die Stadtenergie Lörrach GmbH & Co. KG, beteiligt sich an den gemeinsamen Bauwerkskosten.

Nach aktuellem Stand wird der Kostenrahmen für die Sanierung und den Neubau eingehalten. Die Roh- und Spezialtiefbauarbeiten gestalten sich zwar effektiv als etwas teurer als geplant. Da die Elektroarbeiten allerdings günstiger als gedacht ausfallen, befindet sich das Projekt weiter im geplanten Budget.

Stabsstelle Medien und Kommunikation

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