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Ein Stapel Zeitungen und ein Tablet

Vortrag ‚Judenrumpel, Franzosenpanik, gesperrter Rhein‘ im Dreiländermuseum Veranstaltung anlässlich des Holocaust-Gedenktages


Am 26. Februar 1848 kommt im französischen Altkirch im Elsass die Nachricht an, dass in Paris die Republik ausgerufen wurde. Noch am selben Abend beginnen Tätlichkeiten gegen Altkircher Juden und die Plünderung jüdischer Häuser. Dies ist der Auftakt zu einer Welle gewalttätiger Ausschreitungen gegen Elsässer Juden, die auch über den Rhein greift. Nun fürchten auch in Baden Juden um ihre Kinder, ihr Leben, ihre Zukunft, ihr Hab und Gut. Die heftige Gewaltexplosion dauert mehrere Wochen und hat weitreichende Folgen. Historikerin Siegmann berichtet über die heute wenig bekannten Vorkommnisse im Rahmen der Sonderausstellung ‚Der Rhein‘. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Dies ist eine Medieninformation des Dreiländermuseums.

Stabsstelle Medien und Kommunikation

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