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Baugebiet Belist: Realisierung Grünes Tal und Anger für 2023 geplant


„Mit dem Grünen Tal und dem Anger im Neubaugebiet Belist werden im Neubaugebiet grüne Ausgleichsflächen und Orte mit Aufenthaltsqualität geschaffen. Die fünf Wohngebäude gruppieren sich um den Anger, der zukünftig als Erholungsort dienen soll und eine Verbindung zum grünen Tal schafft“, erläutert Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdić.

Noch sind der Anger und das Grüne Tal in der Planung. Grund hierfür sind derzeit noch anhaltende Bautätigkeiten im neuen Wohngebiet, die eine Verzögerung der Realisierung der beiden Bauvorhaben zur Folge haben. In einem ersten Schritt soll nun im Sommer 2023 mit der Modellierung und Bepflanzung des Grünen Tals begonnen werden. Ferner soll in diesem Zeitraum auch der Wasserlauf weitestgehend hergestellt sein. Die im Bebauungsplan vorgesehene Spielplatzfläche im Grünen Tal soll als Sandfläche mit Sitzmöglichkeiten angelegt werden. Diese Planung ermöglicht eine Ergänzung von Spielgeräten zu einem späteren Zeitpunkt. Der Anger soll nach jetzigem Planungsstand in 2024 in Abstimmung mit der Ausführung der Freianlagenplanung im Wohnquartier erfolgen.

Da der Bau des Grünen Tals mehrheitlich landschaftsplanerische Arbeiten beinhaltet und der Anger mehr straßenbautechnische Aspekte betrifft, wird es zwei getrennte Ausschreibungen für die Arbeiten geben. Die kalkulierten Kosten für die Realisierung dieser beiden Vorhaben belaufen sich auf zirka 1,1 Millionen Euro. In dieser Summer ist eine voraussichtliche Kostensteigerung um 20 bis 30 Prozent bereits eingerechnet.

Die für das Wohnquartier vorgesehenen Baumpflanzungen sind für das Frühjahr 2023 in der Beliststraße und der Willi-Eichin-Straße geplant. Die Straßenlaternen hingegen sind bereits größtenteils gesetzt. Lediglich im Bereich der Wohnbebauung um den Anger fehlen noch Beleuchtungsmasten. Für den Hochwasserschutz des Quartiers wurden im Nachgang zu den Starkregenereignissen im Sommer 2021 zusätzliche Schlitzrinnen, Notgräben angelegt sowie die Erhöhung von Randsteinen vorgenommen. Ferner soll eine Optimierung des Einlaufbauwerks Manzentalbach 2023 vorgenommen werden.

Stabsstelle Medien und Kommunikation

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