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Ein Stapel Zeitungen und ein Tablet

Zum Maibummel ein letztes Mal in die Ausstellung „Schätze“ im Dreiländermuseum. Verschlossene Zeitkapsel wandert ins Depot


Die Ausstellung wurde von den Besuchern insgesamt sehr positiv aufgenommen. Das Konzept, die Schätze mit dem inklusiven Kunstprojekt ‚Inspiration‘ zu verbinden, zeigt, wie anregend die Sammlung im Depot für sehr unterschiedliche Gruppen in der Bevölkerung ist. Entsprechend groß war sowohl im Gästebuch als auch in persönlichen Gesprächen das Lob für diesen Zugang.

Insgesamt war für viele Besucherinnen und Besucher die Art der Ausstellungskonzeption von ‚Schätze‘ aber auch ungewohnt. Denn die 50 aus dem Depot ausgewählten Objekte wurden assoziativ in 7 thematische Räume verteilt: Familie, Frau, Umwelt, Tod, Religion, lokale Geschichte, Prestige. Der inhaltliche Zusammenhang zwischen den Schätzen in den einzelnen Bereichen wurde manchmal erst im Rahmen einer erklärenden Führung verstanden. Dann aber entstanden unerwartete, intensive und interessante Gespräche über die Aufgaben eines Museums gestern, heute und morgen.

Die Ausstellung wurde vom Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württembergs mit über 17.000 Euro bezuschusst. Dafür konnten Honorarkosten, die Öffentlichkeitsarbeit und ein attraktives Begleitprogramm bestritten und der städtische Haushalt entlastet werden. Auch die Sparkasse Lörrach-Rheinfelden beteiligte sich, neben dem generellen Sponsoring, mit einer extra Fördersumme an dem inklusiven Projekt. Trotz der durch Corona erschwerten Bedingungen könnten 34 Führungen stattfinden.

Die Ausstellung ist noch bis einschließlich Sonntag, 1. Mai zu sehen und lässt sich so ideal auch mit einem Maibummel verbinden.

Dies ist eine Medieninformation des Dreiländermuseums.

Stabsstelle Medien und Kommunikation

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