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Schnee im Februar? Sonderausstellung „Schätze“ zeigt berühmte Winterlandschaft von Karl Hauptmann


Die Ausstellung „Schätze“ geht an 50 exemplarisch ausgewählten Exponaten auch der Frage nach, warum das Dreiländermuseum Kunst und historische Zeugnisse sammelt und in seinem Depot aufbewahrt. Weil Lörrachs Dreiländersammlung überregional bedeutende Objekte aufweist, fördert die EU im Rahmen ihres Interreg-Programms auch den Depotbau in Brombach mit einer großzügigen Unterstützung. Beispiel für die bedeutende Sammlung badischer Kunst im Dreiländermuseum ist auch das jetzt ausgestellte Winterbild von Gerhard Hauptmann.

Hauptmann ist in der Kunstgeschichte vor allem für seine Schwarzwälder Winterbilder bekannt. Mit ihnen prägte er das Bild vom Schwarzwald weit über Deutschland hinaus. Brillant verstand er es, Schneelandschaften in Öl festzuhalten. Wie er es verstand, die unterschiedlichen Weißtöne des Schnees auf die Leinwand zu bringen, zeugt von seinem hervorragenden künstlerischen Können. Drei besonders schöne und stimmungsvolle Winterlandschaften befinden sich in der Kunstsammlung des Dreiländermuseums. Sein Ölgemälde „Sonniger Wintertag im Schwarzwald“, das zurzeit in der Sonderausstellung „Schätze“ zu betrachten ist, zeigt die winterliche Landschaft bei Präg, heute ein Ortsteil von Todtnau. Es entstand in den 1930er Jahren und dokumentiert, wie schön, aber auch hart die Winter damals im Schwarzwald sein konnten.

Gerhard Hauptmann wurde 1880 in Freiburg geboren und verbrachte seine letzten Lebensjahre in einer Hütte am Herzogenhorn, wo er 1947 auch starb. Über die Ausstellung „Schätze“ und die öffentlichen Führungen informiert eine Broschüre, die im Dreiländermuseum erhältlich ist, oder die Homepage des Museums: www.dreilaendermuseum.eu

Dies ist eine Medieninformation des Dreiländermuseums.

Stabsstelle Medien und Kommunikation

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