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Ein Stapel Zeitungen und ein Tablet

Montagabendgespräch zur zukünftigen Stadtwaldbewirtschaftung


„Der Lörracher Stadtwald hat viele und wichtige Funktionen. Die Dürreperioden der vergangenen Jahre, von Krankheit befallene Bäume, der Wald in seiner Funktion als CO2-Speicher und als Naherholungsort erfordern von uns ein Umdenken bei der Bewirtschaftung des Stadtwaldes“, erläutert Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdić.

Wie die zukünftige Bewirtschaftung gestaltet werden soll, gerade auch vor dem Hintergrund des Klimawandels, steht aktuell zur Diskussion.

In einem Podiumsgespräch, das von der Bürgermeisterin moderiert wird, werden relevante Fragestellungen wie die Klimaschutzfunktion des Stadtwaldes, der Waldnaturschutz, klimabedingte Waldschäden und das Eschentriebsterben gemeinsam mit Experten diskutiert. Neben Holger Jäckle werden Nicole Schmalfuß, Amtsleiterin Forstamt Stadt Freiburg, Prof. Dr. Marc Hanewinkel, Lehrstuhlinhaber der Professur für Forstökonomie und Forstplanung an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg sowie Bernhard Schirmer von der Forstbezirksleitung Kandern auf dem Podium sein.

Das Lörracher Waldgebiet umfasst eine Fläche von zirka 1.600 Hektar, davon entfallen 1.150 Hektar auf den Stadtwald. Der klimastabile Umbau des Stadtwaldes ist neben der ökonomischen Nutzung eine wichtige Aufgabe für das Forstrevier. Auch wenn der nasse und etwas kühlere Sommer 2021 dem Stadtwald etwas Erholung verschafft hat, steht die zukünftige Bewirtschaftung des städtischen Forstes vor großen Herausforderungen.

Die Veranstaltung findet im großen Saal des Burghofs statt und ist offen für alle Bürgerinnen und Bürger. Aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung gilt die 3G-Regel: Gäste müssen demnach entweder geimpft, genesen sein oder einen negativen PCR-Test vorlegen, der nicht älter als 48 Stunden ist. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung unter veranstaltungen(at)loerrach.de erforderlich.

Stabsstelle Medien und Kommunikation

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