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Erweiterung des Hans-Thoma-Gymnasiums


Die Erweiterung des HTG ist notwendig, um den aktuellen Raumbedarf abdecken zu können. Der Erweiterungsbau ist zwischen dem Schulgebäude und dem Sportplatz vorgesehen.  Für das Gebäude sind drei Stockwerke sowie die Begrünung der nicht zugänglichen Flachdächer vorgesehen. Die zugänglichen Bereiche auf dem Flachdach sollen künftig auch als Aufenthaltsbereiche und gegebenenfalls für Unterrichtszwecke genutzt werden. Zudem sind weitere Außenbereiche vor den Klassenzimmern geplant, die zum Aufenthalt und Zusammentreffen der Schülerinnen und Schüler dienen. Die historischen, teils denkmalgeschützten Gebäude sollen erhalten bleiben. „Durch diesen Erweiterungsbaum beim HTG reagiert die Stadt auf die angespannte Raumsituation in der Schule und ermöglicht den Schülerinnen und Schülern zudem eine neue Aufenthaltsqualität,“ macht Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdić deutlich. „Nach dem Grundsatzbeschluss zu Beginn diesen Jahres liegt nun bereits der Entwurf für den Erweiterungsbau vor. Das zeigt deutlich, dass wir Tempo machen bei dem wichtigen Thema der Schulbauoffensive“, so die Bürgermeisterin.

Der ungefähre Standort und das Volumen des Erweiterungsbaus stehen somit fest. Nun muss die Umplanung der bestehenden Gebäude konkretisiert werden, um festzulegen, welche Unterrichtsräume den Erweiterungsbau füllen werden.

Das Bebauungsplanverfahren soll im Frühjahr 2022 abgeschlossen werden, die Entwurfsplanung und Kostenberechnung des Erweiterungsbaus wird bis Ende März 2023 erwartet. Ein Jahr später soll die Bauphase starten. Geplant ist, den Erweiterungsbau zu Beginn des Schuljahrs 2025/26 in Betrieb zu nehmen und die Umbauphase in den Bestandsgebäuden bis Frühjahr 2026 abzuschließen.

Mit der Ausarbeitung der Bebauungsplanänderung wurde die Stadtbau Lörrach GmbH beauftragt. Für die Entwurfsplanung und die Kostenberechnung des Erweiterungsbaus sind die Architekten Höfler & Stoll aus Heitersheim zuständig.

Das geltende Bauplanungsrecht muss entsprechend angepasst werden, da dieses bislang auf der Grundlage des 1970 in Kraft getretenen alten Bebauungsplanes fußt. Der Aufstellungs- und Offenlagenbeschluss wird am 18. November 2021 im Gemeinderat beraten. Die Offenlage erfolgt anschließend und wird Anfang Januar 2022 abgeschlossen. Parallel werden die Behörden und sonstige Träger öffentlicher Belange beteiligt. Anschließend ist die Abwägung der Stellungnahmen und der Satzungsbeschluss im Frühjahr 2022 geplant. Für den Erweiterungsbau und die Umbaumaßnahmen sind 10 Millionen Euro veranschlagt.

Stabsstelle Medien und Kommunikation

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