Städtische Arbeitsgruppe priorisiert Tiefbau- und Städtebauprojekte
Viele Maßnahmen im Tief- und Städtebau sind umfangreich, komplex und betreffen mehrere Fachbereiche der städtischen Verwaltung. Im Rahmen des Projekts Verwaltung 2030 hat eine stadtinterne Arbeitsgruppe die aktuellen und anstehenden Vorhaben anhand eines Kriterienkatalogs bewertet und priorisiert. Die daraus entstandenen Prioritäts- und Projektlisten führen neben den Maßnahmen auch die nötigen finanziellen Ressourcen, die Zeitplanung unter Berücksichtigung des personellen Bedarfs, die Abfolge der Projekte sowie die möglichen Auswirkungen einer veränderten Priorisierung auf. Zusammen mit dem professionellen Projektmanagement stellt dieses Vorgehen die erfolgreiche Durchführung angesichts der knappen Ressourcen sicher.
„Die interdisziplinär erarbeiteten Prioritäts- und Projektlisten stellen dem Gemeinderat eine wichtige Entscheidungsgrundlage zur Verfügung“, stellt Oberbürgermeister Jörg Lutz fest. „Die Priorisierung ermöglicht eine klare und nachvollziehbare Darstellung der Realisierbarkeit der verschiedenen Maßnahmen und bietet einen Überblick über den zeitlichen Ablauf der Projekte.“
Die Listen sollen zukünftig die Grundlage für die Finanz- und Investitionsplanung des städtischen Haushalts und der Wirtschaftspläne der städtischen Eigenbetriebe bilden. Die Prioritäts- und Projektlisten werden kontinuierlich fortgeschrieben und dem Gemeinderat in Zukunft vor der Sommerpause vorgelegt.