Volltextsuche auf: https://www.loerrach.de
Ein Stapel Zeitungen und ein Tablet

Wohnraumoffensive auch in der zweiten Halbzeit weiterhin erfolgreich


Neue Rahmenbedingungen und Entwicklungen im Jahr 2021 nehmen Einfluss auf die Wohnraumoffensive. Die großen Neubaugebiete Neumatt-Brunnwasser und Salzert ruhen, vielmehr liegt der Entwicklungsschwerpunkt zukünftig auf der Innenverdichtung und der Wiedernutzbarmachung freiwerdender Flächen, wie beispielsweise dem zentralen Krankenhausareal, das ab 2025 durch die Inbetriebnahme des Zentralklinikums eine neue Nutzung erfahren wird. Durch Nachverdichtung von zumeist älteren Wohngebieten ergeben sich neue Potentiale durch Anbau und Aufstockung im Bestand oder Abbruch und Neubau. „Durch den Fokus auf die nachverdichtende Entwicklung der Innenstadt und bestehender Wohnquartiere, gelingt uns der nachhaltige Umgang mit Grund und Boden und wir stärken die wichtigen quartiersrelevanten Strukturen. Die Stadt der kurzen Wege ist aktiver Klimaschutz,“ bekräftigt Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdić. „Die Nachverdichtung in bestehenden Quartieren ist das Gebot der Stunde. Hierbei ist uns der Fokus auf die Barrierefreiheit für die alternde Bevölkerung ebenso wichtig wie das klimangepasste Planen und Bauen. Wir wollen eine gute Wohnqualität für alle Bewohnerinnen und Bewohner, für die ansässigen wie auch für die zukünftigen. Wir legen sehr viel Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit in der Planung und Entwicklung von Wohnraum. Im Kern planen wir die Stadt von morgen für eine gute Zukunft unserer Bevölkerung.“

Zur Erreichung der Zielvorgaben verfolgt die Stadt Lörrach weiterhin die Erschließung des neuen Baugebiets Bühl III mit potentiell 250-280 Wohneinheiten mit der aktuellen Vertiefung des städtebaulichen Entwurfs und dem Bebauungsplanvorentwurf. Mit Blick auf die Innenentwicklung befinden sich die Projekte „Nördlich Engelplatz“ mit circa 90 Wohneinheiten, das Areal der Schöpflinstiftung in Brombach mit circa 50 Wohneinheiten wie auch das Gebiet „Neue Mitte Nordstadt“ mit 124 neuen Wohneinheiten im Bebauungsplanentwurf, für das Studierendenwohnheim mit circa 100 Wohneinheiten wird aktuell der städtebauliche Wettbewerb vorbereit.

Der Bezug der planungsrechtlich ermöglichten Wohneinheiten ist durch das Bauantragsverfahren und vor allem die Bauzeit zeitlich verlagert. Insbesondere auf die Bauzeit hat die Verwaltung keinen Einfluss.

Stabsstelle Medien und Kommunikation

Nach oben