Vortrag: Der Motettenchor Lörrach in der NS-Zeit
Der Motettenchor Lörrach gehört zu den ältesten Konzertchören des Landes und kann auf eine nunmehr 95jährige Tradition zurückblicken. Aber in diese vielen Jahrzehnte fallen auch die Jahre der NS-Herrschaft. Wie ist es dabei dem Motettenchor ergangen, wie hat er es geschafft, in dieser Zeit der kulturellen Gleichschaltung fortzubestehen?
Der Historiker Dr. Georg Müller geht diesen Fragen in seinem Vortrag im Rahmen der Sonderausstellung „Kunst und Nationalsozialismus“ nach. Unbekanntes und Unbeachtetes aus Archiven, die choreigene Sammlung und verschiedenes Bildmaterial liegen zugrunde.
Die Veranstaltung des Motettenchores findet am Dienstag, 13. Juli 2021 um 18 Uhr im Hebelsaal statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung oder ein 3-G-Nachweis nicht erforderlich. Es besteht die Pflicht zur Datenerhebung und zum Tragen einer medizinischen Maske.
Dies ist eine Medieninformation des Dreiländermuseums.