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Endlich: Hebels „Schatzkästlein“ wieder geöffnet Verleihung des Hebeldanks an Friedel Scheer-Nahor


Im letzten Jahr hatten die Hebel-Feierlichkeiten in Lörrach wie auch andernorts wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden müssen. In diesem Jahr konnte am Hebel-Sonntag wenigstens der traditionelle Hebel-Gottesdienst mit Landesbischof Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh stattfinden. Jetzt lassen es die Verordnungen zu, dass der Hebelbund Lörrach e.V. wieder sein „Schatzkästlein“ öffnet. Der Soziologe Prof. Dr. Klaus M. Leisinger, Gründer und Präsident der Stiftung Globale Werte Allianz, spricht zum Thema „Das humanistische Menschenbild Johann Peter Hebels als Kompass für die Menschen moderner Gesellschaften“. Gerade in diesen Zeiten sind seine Ausführungen von besonderem Interesse und Gewicht.

In diesem Jahr erhält Friedel Scheer-Nahor den Hebeldank. Die Germanistin ist überregional bekannt für ihr Engagement für die alemannische Sprache, etwa als Bearbeiterin des „Alemannischen Wörterbuchs“ oder als Geschäftsführerin der Muettersproch-Gsellschaft. Seit einigen Jahren veröffentlicht sie eine Mundart-Kolumne in der Badischen Zeitung. Für die Musik sorgen Anna Gehlhaar und Samano Altahir, die mit der Langhalslaute Saz und Gitarre Lieder aus dem Nahen Osten vortragen: passend zum Festvortrag und passend zu einigen von Hebels Erzählungen („Der kluge Sultan“).

Die Veranstaltung ist offen für alle, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Beim Eintritt werden die Kontaktdaten erfasst und es herrschen die üblichen Abstands- und Hygieneregeln inklusive der Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske.

Dies ist eine Medieninformation des Dreiländermuseums.

Stabsstelle Medien und Kommunikation

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