Stadtnachricht

Die Antwort auf diese Frage kommt in greifbare Nähe, denn die Stadt Lörrach wird nach Zustimmung des Lörracher Gemeinderats das vorbereitende Verfahren zur Machbarkeitsstudie „Tramverlängerung“ in Auftrag geben. Vierzehn renommierte Planungsbüros werden in einem ersten Schritt eingeladen, ihre Angebote und Konzepte für die Studie abzugeben, bevor dann ein Büro mit der Machbarkeitsstudie beauftragt wird. Die Ergebnisse der Studie erwartet die Stadt Lörrach Ende des Jahres, sie werden in das Integrierte Stadtentwicklungskonzept ISEK einfließen.

Wo fährt die Tram? Wo hält die Tram? Wie teuer ist die Tram? Welche Folgen hat die Tram? Antworten auf diese Fragen soll die Machbarkeitsstudie geben. Der Stadt- und Verkehrsplaner Professor Gunnar Heipp von der OST- Ostschweizer Fachhochschule in Rapperswil unterstützt die Stadt Lörrach im Verfahren und wird mit Sach- und Fachverstand die Machbarkeitsstudie auf den Weg bringen. Bestandteile der Studie sind die Entwicklung von Varianten und die Grobeinschätzung dieser Varianten von und nach Basel und Weil am Rhein, eine bauliche Machbarkeitsstudie dargestellt in Übersichtsplänen, Querschnitten und Erläuterungen und nicht zuletzt eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und eine Abwägung der möglichen Varianten. Die Studie wird ohne einschränkende Vorgaben bezüglich eines möglichem Trassenverlauf und möglicher Endpunkte erarbeitet.

„Nach einer gründlichen Vorbereitungszeit und im thematischen wie auch zeitlichen Kontext des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes freuen wir uns, dass es nun die fachliche Analyse der Tramverlängerung beginnt,“ betont Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdić.