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Planungen zum Radschnellweg


Ziel ist es, eine optimale Verbindung für Radfahrende an das Zentralklinikum zu schaffen. Derzeit läuft eine Machbarkeitsstudie zu drei möglichen Varianten der Wegeführung.

Unter Federführung des Landkreises Lörrach nimmt der Streckenverlauf des neuen Radschnellweges RS 7 immer mehr Gestalt an. Für die Trassenführung am Zentralklinikum werden drei mögliche Varianten geprüft. „Wir wollen das Zentralklinikum mit einer attraktiven, direkten Trassenführung an die Stadt anbinden“, erklärt Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdić. „Dies ist für uns ein weiterer wichtiger Baustein in unserer Fahrradstrategie 2025+.

Alle drei Varianten verlaufen Richtung Steinen südlich des Bahngleises. Während Variante 2a an die Schopfheimer Straße anschließt, unterqueren Variante 3a und 3b die Bahnlinie im Bereich der Wiese und verlaufen nördlich der Bahnlinie Richtung Brombach. Der weitere Streckenverlauf in Brombach ist derzeit noch in Prüfung.

Für Radschnellverbindungen gibt es vorgegebene Regelbreiten. Diese betragen zum Beispiel als selbständig geführte Verbindungen vier Meter Radwegbreite plus 2,5 Meter Fußwegbreite. Radschnellverbindungen können zum Beispiel auch in Form von Fahrradstraßen realisiert werden. Bei geringen Platzverhältnissen sind ausnahmsweise auch fahrbahnbegleitende Schutzstreifen zulässig.

Die Kosten für den Radschnellweg werden vom Landkreis sowie den beteiligten Städten und Gemeinden getragen. Für die Planung und den Bau können bei Bund und Land Förderungen beantragt werden.

Die endgültige Festlegung der Trassenführung erfolgt im Bereich Zentralklinikum voraussichtlich im Mai oder Juni 2021. Dies ist notwendig, da für die weitere Straßenplanung des Vollanschlusses an die B 317 die Trassenführung feststehen muss.

Stabsstelle Medien und Kommunikation

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