Rathaustiefgarage öffnet ihre Schranken
Ende 2019 hat die Baumaßnahme begonnen, sie ist Teil des neuen Tiefgaragenverbundes mit der Bahnhofgarage und der entstehenden Tiefgarage des Wohn- und Geschäftshauses „Lö“.
„Mit dem geplanten Verbund der Tiefgaragen wird eine gute Parkplatzsituation an zentraler Stelle rund um Bahnhof und Rathaus entstehen. Mit dem Abschluss der Sanierung und Modernisierung der über vierzig Jahre alte Rathaus-Tiefgarage hat die Stadt Lörrach einen wichtigen Beitrag dazu geleistet,“ erklärt Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdić. Im Zuge der Maßnahme sind auf zwei Etagen 172 Parkplätze entstanden, die durch eine übersichtliche Verkehrsführung, eine neue farbliche Gestaltung und Beleuchtung an Nutzerfreundlichkeit gewonnen haben. Die Zufahrt und Nutzung wird zukünftig über eine Schrankenanlage geregelt. Das Kernstück der Sanierung waren Betoninstandsetzungsarbeiten, die Ertüchtigung der Konsolen im Bereich der Stahlbetonunterzüge sowie die grundlegende Modernisierung der technischen Anlagen. Außerdem erfolgte die Anpassung von Brandschutz und Erdbebensicherheit an die heute geltenden Anforderungen. Auch der Ein- und Ausfahrtsbereich sind neugestaltet, so wurde der Pflasterbelag der Einfahrtsrampe erneuert wie auch im Einmündungsbereich zur Luisenstraße.
Die Rathaustiefgarage wird zukünftig ein Teil des Tiefgaragenverbundes zwischen der Bahnhofsgarage und der neu errichteten Tiefgarage des Wohn- und Geschäftshauses „Lö“. In diesem Zusammenhang wird das integrierte Parkleitsystem zur Anzeige der freien Parkplätze eingerichtet. Die Tiefgarage im Rathaus ist bis zur Fertigstellung des Verbundes als eigenständige Tiefgarage zunächst von Montag bis Samstag von 6 bis 22 Uhr geöffnet. Die Nutzung der Tiefgarage wird über eine Schrankenanlage geregelt, es gelten die gleichen Tarife wie in den Tiefgaragen Bahnhof und Wallbrunnstraße.
„Raum für Mobilität brauchen wir. Heute sind es überwiegend noch Autos mit Verbrennungsmotor, morgen mit klimaneutralem Antrieb und übermorgen werden es noch mehr Fahrräder sein, als wie heute schon haben. Allen genannten Mobilitätsarten ist gleich, dass sie Platz brauchen“, so die Bürgermeisterin, „den wir hier bereits haben und mit der Sanierung zukunftsfähig gemacht haben.“