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Ein Stapel Zeitungen und ein Tablet

Förderung von Balkonsolaranlagen


Den Entwurf für ein entsprechendes Förderprogramm für Balkonsolaranlagen wird der Fachbereich Umwelt und Klimaschutz erarbeiten.

Die Piraten/Offene Liste/Die Linke hatte mit der SPD-Fraktion im Gemeinderat einen Antrag zur Förderung von Balkonsolaranlagen für Mieterinnen und Mieter und Kleingärtnerinnen und Kleingärtner gestellt. Diesem Antrag folgte ein Ergänzungsantrag mit dem Inhalt, die Förderung auf 200 Euro pro Anlage zu begrenzen und dafür im Haushalt 2021 maximal 4.000 Euro breitzustellen. „Mit dieser Deckelung passt diese Maßnahme auch zum angestrebten Haushaltskonsolidierungskurs“, so Oberbürgermeister Jörg Lutz.

Die Stadtverwaltung begrüßt Maßnahmen zum Ausbau regenerativer Energien und von Solaranlagen, wie beispielsweise Balkonsolaranlagen, und will dem Ergänzungsantrag mit einer Förderung von 200 Euro pro Anlage bis maximal 4.000 Euro im Jahr 2021 folgen. In den Förderrichtlinien wird aber jede Haftung für die Balkonsolaranlagen ausgeschlossen.

In konstruktiven Gesprächen mit Netzbetreibern, Energielieferanten, Wohnbaugesellschaften, Verwaltungen von WEGs (Wohnungseigentümergemeinschaften) und Baugenossenschaften war grundsätzlich eine positive Resonanz zu spüren. Als Vorschlag hat der Fachbereich Umwelt und Klimaschutz daher einen Entwurf für ein potentielles Förderprogramm für Balkonsolaranlagen ausschließlich an kleinen Häusern (zum Beispiel bis vier Wohneinheiten) erarbeitet, an denen das Dach gemäß Geodaten/Solarkataster kaum für eine große Dachanlage geeignet ist und die Montage am Balkon Vorteile birgt.

Um die größeren Solaranlagen zu fördern, beteiligt sich die Stadt am Projekt „Solar365 Ein Dach für gutes Klima“des Landkreises Lörrach.

Stabsstelle Medien und Kommunikation

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