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Ein Stapel Zeitungen und ein Tablet

Kein Ausstellungsbesuch und keine Veranstaltungen im Dreiländermuseum im Dezember


Die Ausstellungen des Dreiländermuseums müssen für Besucher deshalb auch noch im Dezember geschlossen bleiben. Auch Veranstaltungen finden im Dreiländermuseum in dieser Zeit nicht statt. Der Besucherservice ist jedoch weiterhin von Montag bis Freitag jeweils vormittags von 9 bis 12 Uhr besetzt und telefonisch oder vor Ort erreichbar. Zu diesen Zeiten kann auch die Museumsbibliothek genutzt, Bücher und Postkarten erworben und Museumspässe gekauft oder verlängert werden. Das Museumsteam führt alle internen Arbeiten unverändert weiter. Dazu gehören beispielsweise die Beantwortung von Anfragen der Bevölkerung zur Museumssammlung, Ausstellungsvorbereitungen oder die Planungen für das neue Museumsdepot.

Die für Dezember im Dreiländermuseum ursprünglich geplanten Veranstaltungen betreffen insbesondere das Rahmenprogramm zur aktuellen Sonderausstellung „Kunst und Nationalsozialismus“. Die Angebote werden auf einen späteren Zeitpunkt gelegt. Der Vortrag von Dr. Johannes Faltum zur Zwangssterilisationen in der NS-Zeit findet anstelle 3. Dezember nun am 4. Februar statt. Literaturfreunde können statt am 8. Dezember die Lesung von Siegert Kittel zur deutschsprachigen Literatur von 1933-45 am 2. März besuchen. Der für 11. Dezember angekündigte Filmabend ‚Die Frau in Gold‘ wird am 19. März nachgeholt. Auch die bereits von November auf Dezember verlegten Vorträge bekommen neue Termine: Hilmar Peters Vortrag zur Geistfeindlichkeit der NS-Zeit findet statt am 22.12. neu am 2. Februar statt und Karlheinz Hahn hält seinen Vortrag über die im Dritten Reich errichtete Lörracher Homburg-Siedlung statt am 17.12. jetzt neu am 18. Februar. Für die öffentlichen Führungen mit Kuratorin Barbara Hauß durch die Ausstellung „Kunst und Nationalsozialismus“ gibt es Ausweichtermine am 26.1., 12.2., 14.3., 13.4., 11.5. und 23.5.2021. Für alle Termine ist eine rechtzeitige Anmeldung in der Regel im Dreiländermuseum, bisweilen auch beim Veranstalter notwendig – genaue Informationen bietet die Homepage des Dreiländermuseums. Der Besucherservice des Dreiländermuseums ist für Informationen oder Anmeldungen erreichbar unter Mail: museum(at)loerrach.de oder telefonisch unter der Nummer 07621-415150 (Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr).

Wer während der Schließung im Dezember Exponate der Ausstellung „Kunst und Nationalsozialismus“ digital betrachten möchte, wird in der Online-Sammlungsdatenbank des Dreiländermuseums fündig. Der Weg dorthin ist einfach: auf der Homepage des Museums unter www.dreilaendermuseum.eu muss lediglich die Sammlungsdatenbank und dort unter ‚Themen‘ das Stichwort ‚Kunst und Nationalsozialismus‘ angeklickt werden. Dann erscheinen 85 Kunstwerke aus der Ausstellung mit Foto und kurzen Informationen. Das Dreiländermuseum hofft, dass es Anfang des kommenden Jahres dann auch wieder die Betrachtung der Werke im Original bei einem Ausstellungsbesuch anbieten kann.

Dies ist eine Medieninformation des Dreiländermuseums.

Stabsstelle Medien und Kommunikation

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