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Ein Stapel Zeitungen und ein Tablet

Seniorenbeirat setzt sich für Ruhebänke ein


Annemarie Lemanczyk und Häubchen Schwester Hanni Bundrück

Im Rahmen der Initiative „Mehr Sitzbänke im öffentlichen Raum“ will der Seniorenbeirat in der Stadt und den Ortsteilen an geeigneten Plätzen und an entsprechenden Straßen mehr Ruhemöglichkeiten für ältere oder gehbeeinträchtigte Bürgerinnen und Bürgern oder auch Eltern, die mit ihren Kindern unterwegs sind, aufstellen.

Nun stehen an der Wiese zwischen der Seniorenresidenz Gevita und der Tumringer Brücke zwei neue Bänke, die vom städtischen Werkhof bereits im Sommer aufgestellt wurden. Aktuell kamen jetzt zwei weitere Bänke auf dem Weg zwischen Parkplatz und Kreiskrankenhaus, zwei vor dem Eingangsbereich zum Krankenhaus und eine entlang des leicht ansteigenden Zugangswegs vom Wöblin-Quartier zur Innenstadt hinzu. Vor allem für Letztere hat sich Annemarie Lemanczyk, Mitglied des Seniorenbeirats, die selbst in diesem Wohngebiet mit einem großen Anteil älterer Bewohner lebt, besonders eingesetzt.

In Zusammenarbeit mit den Fachbereichen Stadtentwicklung und Stadtplanung sowie Grundstücks- und Gebäudemanagement haben Ute Hammler, Seniorenbeauftragte, und Mitglieder des Seniorenbeirats einen Kriterienkatalog für das Aufstellen von Bänken erarbeitet und diese ersten konkreten Standorte bestimmt. Sitzbänke sind Ruhepunkte in der Stadt und für die Mobilität von Seniorinnen und Senioren in der direkten Innenstadt aber auch in allen Stadtteilen von großer Bedeutung, so der Seniorenbeirat.

„Auch wenn hauptsächlich Seniorinnen und Senioren bei der Bewältigung ihrer Wege, zum Einkaufen oder zur nächsten Haltestelle des ÖPNV auf diese Orte zum Ausruhen angewiesen sind, freuen sich Eltern mit Kindern und auch Jugendliche darüber, denn Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum kommen allen Generationen zugute“, erklärt Ute Hammler.

Stabsstelle Medien und Kommunikation

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