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Ein Stapel Zeitungen und ein Tablet

Dreiländermuseum im November für Besucher geschlossen / Interner Museumsbetrieb läuft weiter


Zu diesen Zeiten können auch Bücher der Museumsbibliothek eingesehen oder Museumspässe gekauft oder verlängert werden. Die internen Arbeiten wie die Vorbereitung der kommenden Sonderausstellungen und für den Umzug der Sammlung ins neue Museumsdepot gehen dagegen unverändert weiter.

Seit Sonntagabend legt die neue Corona-Verordnung des Landes eindeutig klar, dass Museen kein Publikum mehr in ihre Ausstellungen lassen und auch keine Veranstaltungen mehr durchführen dürfen. Auch Proteste führender deutscher Museumsdirektoren konnte daran am Wochenende nichts mehr ändern. Anders ist die Situation in Basel, wo nun aber eine Maskenpflicht in den Museen gilt – so auch in der Ausstellung „Grenzfälle. Basel 1933-1945“ im Historischen Museum Basel, die durch ein Interreg-Projekt mit dem Dreiländermuseum verbunden ist und Leihgaben aus seiner Sammlung zeigt.

Der für kommenden Freitag geplante Vortrag von Dr. Chrstina Soltani über Hans Adolf Bühler wird auf den 29. Januar 18 Uhr verschoben. Die ursprünglich für Sonntag geplante Themenführung zu Hermann Burte wird wie andere Veranstaltungen zur Ausstellung „Kunst und Nationalsozialismus“ ebenfalls zu einem späteren Zeitpunkt wiederholt. Alle bislang angemeldeten Personen werden individuell vom Museumsteam benachrichtigt.

Weiter gehen im Museum alle internen Arbeiten wie die Inventarisierung der Sammlung, die Vorbereitung der kommenden Sonderausstellungen oder die Planung des Umzugs in das neue Museumsdepot. Hierfür muss zum Beispiel die Farbfassung von hunderten Gemälden gefestigt werden, damit die Werke den Umzug ohne Schaden überstehen und sicher neu magaziniert werden können.

Dies ist eine Medieninformation des Dreiländermuseums.

Stabsstelle Medien und Kommunikation

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