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Ein Stapel Zeitungen und ein Tablet

Podiumsdiskussion beim Verkehrspolitischen Dialog der AGFK-BW


In Zeiten von Lockdown und Homeoffice sind die Menschen vermehrt zu Fuß und mit dem Rad unterwegs. Wie die Veränderungen in der Corona-Krise genutzt werden können, um dauerhaft Verbesserungen für die aktive Mobilität zu sichern, diskutierte Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdić und Amtskolleginnen und -kollegen aus Mitgliedskommunen der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg (AGFK-BW) digital am 2. Oktober 2020 mit dem Verkehrsminister von Baden-Württemberg, Winfried Hermann MdL.
Rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Politik, Kommunen, Wirtschaft und Institutionen waren beim jährlichen „Verkehrspolitischen Dialog“ der AGFK-BW anwesend. Die hochrangig besetzte Diskussionsveranstaltung fand 2020 erstmals digital statt.
 
Die Pandemie hat viele Menschen auf das Rad und auf die Füße gebracht, die bisher Auto oder ÖPNV bevorzugten. Diese neuen Nutzergruppen bringen wichtige neue Stimmen in die verkehrspolitische Debatte und Veränderungen voran. Jetzt ist die Zeit, mittel- und langfristige Projekte anzustoßen. Was es dafür braucht, sind die entsprechenden Gelder, personelle Ressourcen und der Mut, neue Ideen in die Tat umzusetzen. Die Landesregierung steht fest hinter diesen Vorhaben, wie der Verkehrsminister betonte.
„Die Neugestaltung des öffentlichen Raums zugunsten von mehr Lebensqualität und die Förderung des Langsamverkehrs wollen nicht allein wir in der kommunalen Politik – es sind die Menschen in der Stadt, die sich dies wünschen“ erklärte Bürgermeisterin Neuhöfer-Avdić.

Stabsstelle Medien und Kommunikation

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