Quartiersfest auf dem Lauffenmühle-Areal: Sommerstimmung mit Kunst und Kultur
Bei strahlendem Sonnenschein eröffnete Brgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdic am Samstag, 15. Juni das erste Quartiersfest auf dem Lauffenmühle-Areal in Lörrach-Brombach.
Am Vorabend war bereits mit Anliegern, Mietern, Mitarbeitenden und Mitgliedern des Gemeinderats das in Eigenleistung renovierte Projektbüro auf dem Areal eröffnet worden.
Beim zweitägigen Quartiersfest bot neben lokalen Bands wie „The Kerstin mit Pheat.“ und „Peter Reimtgut“ die Eröffnung der Ausstellung mit zwei lokalen Kunstschaffenden – Albert Scopin Schöpflin und Margrete Kurfeß – besondere Momente mit überraschenden Effekten. Mit Dokumenten und Bildern der Zeitzeugen ehemaliger Mitarbeitender der Lauffenmühle geht die Ausstellung auch auf die Industriegeschichte des Areals ein. Große Aufmerksamkeit fand die Graffiti „Seifrei“ in einer der Hallen. Die Tanz-AG und Musik-AG der Hellbergschule Brombach zeigten vor der Kulisse der Burg Rötteln am Horizont, was sie unter Leitung von Musiklehrerin Donata Grande und Anna Thoma, Schülerin der 11. Klasse, gelernt hatten und begeisterten das Publikum.
Höhepunkte mit Lokalkolorit waren an beiden Tagen die Auftritte der Narrenzunft mit humoristischen Texten zur Stadt Lörrach und zu aktuellen Themen der Stadtplanung, wie der anstehenden Rathaus-Sanierung, der Tramverlängerung und dem Stadtplanungsprojekt Lauffenmühle – next innovation.
Bei den Führungen sowie den Gesprächen im in Eigenleistung neu renovierten Projektbüro, welches ausschließlich mit gebrauchten und schon der Verwertung preisgegebenen Möbeln und Gegenständen eingerichtet ist, informierten die Bürgermeisterin sowie die Projektleiter Alexander Nöltner und Burghard Jorg interessierte Bürgerinnen und Bürger über den Planungstand und die Ziele der Stadtplanung auf dem Areal.
Konzertanter Abschluss des Quartierfest-Sonntag waren die Auftritte der Bands der Musikschule Lörrach „ALFA“ Percussion Ensemble, „Greenhorns“ und „Marshmallow Fighters“ sowie die „Brunch Boys“ mit überraschenden Soundeffekten.
Fortsetzung findet das Programm „Immer einen Sommer lang“ in den Führungen auf dem Areal und einer Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge zur städtebaulich-freiraumplanerischen Planung im Rathaus von Montag, 17. Juni bis Freitag, 21. Juni sowie der Finissage der Ausstellung auf dem Areal, ebenfalls am Freitag, 21. Juni 2024.
Das Quartiersfest mit Nachbarschaft, regionalen Gästen und Kulturangebot soll auch in den Jahren 2025 und 2026 stattfinden. Ziel ist es, die Lauffenmühle als Ort für Gewerbe und Dienstleistung, aber auch Kunst, Kultur und Begegnung bekannt zu machen. Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg fördert das Quartiersfest auf der Lauffenmühle im Rahmen des Förderprogramms Nichtinvestive Städtebauförderung (NIS).“ „Insgesamt haben wir an beiden Tagen rund 700 Gäste auf der Lauffenmühle begrüßen dürfen. Die unterschiedlichen Talente unserer Stadt machen Lust auf eine gute Zukunft auf der Lauffenmühle“, resümiert Bürgermeisterin Monika Neuhöfer-Avdić.