Ausstellung: Irmela Mensah-Schramm „Hass vernichtet“
DI: 08:00 - 17:00 Uhr
MI: 08:00 - 13:00 Uhr
DO: 08:00 - 18:00 Uhr
FR: 08:00 - 12:00 Uhr
Diese Ausstellung soll Betroffenheit erzeugen – und damit zum Hinschauen und Handeln animieren. Gezeigt werden teilweise unter Verbot stehende NS-Symbole und rassistische und antisemitische Hassbotschaften bis zu Morddrohungen aus dem öffentlichen Raum.
Diese Ausstellung soll Betroffenheit erzeugen – und damit zum Hinschauen und Handeln animieren. Gezeigt werden teilweise unter Verbot stehende NS-Symbole und rassistische und antisemitische Hassbotschaften bis zu Morddrohungen aus dem öffentlichen Raum.
Irmela Mensah-Schramm geht es darum, diese nicht zu dulden oder zu warten, bis andere etwas tun. Es ist ihr Bestreben, die Hass- Schmierereien, die sie als eine Vorstufe zur physischen Gewalt sieht, schnellstmöglich zu beseitigen. Besucher*innen, welche die Hassparolen zuvor im öffentlichen Raum nicht erkennen oder beachten, werden durch die Ausstellung dafür sensibilisiert.
Die 79-jährige Berlinerin Irmela Mensah-Schramm entfernt seit fast vierzig Jahren Hassbotschaften aus dem öffentlichen Raum. „Bewaffnet“ mit Nagellackentferner, Ceranfeldschaber und Sprühdosen hat sie im Einsatz gegen den Hass inzwischen mehr als 100.000 Naziaufkleber, Hakenkreuze, antisemitische Sprüche und Hassbotschaften entfernt oder übermalt.
Neben ihren „Rundgängen“ in ganz Deutschland organisiert sie Ausstellungen und gibt Workshops.
Irmela Mensah-Schramm folgt ihrer Lebenserfahrung und der Logik, dass „wo Nazisymbole normal sind, Nazisein normal wird“.
Ausstellung bis zum 6. Dezember 2024
Workshops: 05.-07. November 2024 "Mit bunten Farben gegen braune Parolen"