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Basler Fasnacht - Morgestraich (© Staatskanzlei Basel-Stadt, www.bs.ch)
Die Atmosphäre des „Morgestraich“ ist unbeschreiblich: Am Montag nach Aschermittwoch der Auftakt in totaler Finsternis. Punkt vier Uhr ein Lichtermeer von handbemalten Laternen. Begleitet von Pfeifen und Trommeln durch die Straßen und Gassen bis zum Morgengrauen. Danach schmeckt dann eine traditionelle Mehlsuppe oder eine Käsewähe.
 
Weiter geht es mit Umzügen, den sogenannten Cortèges, mit Guggenmusikkonzerten, Kinderfasnacht und dem besonderen „Gässle“. Beim „Gässle“ ziehen kleine Formationen von Pfeifern und Trommlern meist abends durch die Innenstadt.
 
Übrigens: anders als bei der deutschen Fasnacht, verkleidet sich das Publikum nicht. Nur die aktiven Fasnächtler tragen Kostüm und Larve (Maske) und präsentieren ihr „Sujet“ (Thema). Bei Kindern wird ein Auge zugedrückt.
 
Nach genau 72 Stunden hat das Spektakel dann sein Ende: Donnerstag früh, wieder Punkt vier ist die Fasnacht mit dem „End-sraich“ wieder vorbei.

Möchten Sie mehr über die besondere Basler Fasnacht erfahren? Wollen Sie ein bisschen „Vokabeln“ lernen?  Die Website der Basler Fasnacht bietet mit ihrem Glossar Hilfe zum Verständnis.


Anreise

Sie wollen nicht bereits am Vorabend des Morgestraichs nach Basel fahren? Ein Sonderzug der SBB (S6 aus Zell) bringt Sie frühmorgens von Lörrach nach Basel.
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