Die Medaillen und Urkunden übergab Oberbürgermeister Jörg Lutz im Rahmen des Neujahrsempfangs am 8. Januar 2018. Die Lisa Rees-Medaille 2018 erhielten Robert Horvath vom Kreuzweg e.V., Günter Rosskopf und der Kontaktclub „Zusammenhalt“.
Die Anfänge des Vereins Kreuzweg gehen schon 30 Jahre zurück. Damals öffnete die Familie Müller ihr Haus, um drogenabhängigen und obdachlosen Menschen ein Zuhause zu ermöglichen.
Robert Horvarth kam als Helfer in das Haus und führte die Idee 2009 unter Kreuzweg e.V. weiter. Seitdem hat Horvath als Privatmann zwei Häuser gekauft, in denen 19 Bewohner aus der Drogenszene, der Obdachlosigkeit, Haftentlassene und Suchtkranke in kleinen Wohngruppen zusammenleben. Robert Horvarth bietet neben der Unterkunft aber auch eine Betreuung der Menschen an. So unterstützt er sie bei Behördengängen, Krankenhaus- und Gefängnisbesuchen, Streitintervention und auch alltäglichen Dingen wie die Müllentsorgung oder bietet einfach ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Probleme.
Der Laudator Oliver Bohn würdigt den bekennenden Christen stets für die Menschen am Rande der Gesellschaft da zu sein.
Robert Horvarth kam als Helfer in das Haus und führte die Idee 2009 unter Kreuzweg e.V. weiter. Seitdem hat Horvath als Privatmann zwei Häuser gekauft, in denen 19 Bewohner aus der Drogenszene, der Obdachlosigkeit, Haftentlassene und Suchtkranke in kleinen Wohngruppen zusammenleben. Robert Horvarth bietet neben der Unterkunft aber auch eine Betreuung der Menschen an. So unterstützt er sie bei Behördengängen, Krankenhaus- und Gefängnisbesuchen, Streitintervention und auch alltäglichen Dingen wie die Müllentsorgung oder bietet einfach ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Probleme.
Der Laudator Oliver Bohn würdigt den bekennenden Christen stets für die Menschen am Rande der Gesellschaft da zu sein.
Günter Rosskopf engagiert sich seit Jahrzehnten im sozialen und kulturellen Bereich. Die Suppenküche, eine Einrichtung der evangelischen Matthäusgemeinde Lörrach, ist untrennbar mit seinem Namen verbunden.
Seit 2011 serviert Rosskopf in der Alten Feuerwache jeden zweiten Mittwoch im Monat Suppen zur Mittagszeit. Das Besondere daran ist, dass die Mittagssuppe für Menschen mit geringem Einkommen von anderen mitgezahlt wird. So bietet die Suppenküche nicht nur eine preisgünstige Verpflegung sondern ist auch ein Ort der Begegnung. Rosskopf arbeitet bei der Zubereitung der Gerichte mit Menschen aus verschiedenen Einrichtungen, wie beispielsweise dem Erich-Reisch-Haus, zusammen. Dass Kochen auch eine Hilfe für die Integration sein kann, zeigte er mit der Aktion „Suppenküche anderswo“ in der Gemeinschaftsunterkunft in Brombach. Der leidenschaftliche Koch serviert auch bei anderen sozialen Veranstaltungen hervorragende Gerichte und ist in zahlreichen Vereinen, wie zum Beispiel der Bürgerstiftung und dem Kunst- und Kulturverein, aktiv.
Die Laudatorin Monika Haller hob in ihrer Rede die Vorbildfunktion von Günter Rosskopf hervor und den Wunsch, dass sich viele Lörracherinnen und Lörracher an ihm ein Beispiel nehmen.
Seit 2011 serviert Rosskopf in der Alten Feuerwache jeden zweiten Mittwoch im Monat Suppen zur Mittagszeit. Das Besondere daran ist, dass die Mittagssuppe für Menschen mit geringem Einkommen von anderen mitgezahlt wird. So bietet die Suppenküche nicht nur eine preisgünstige Verpflegung sondern ist auch ein Ort der Begegnung. Rosskopf arbeitet bei der Zubereitung der Gerichte mit Menschen aus verschiedenen Einrichtungen, wie beispielsweise dem Erich-Reisch-Haus, zusammen. Dass Kochen auch eine Hilfe für die Integration sein kann, zeigte er mit der Aktion „Suppenküche anderswo“ in der Gemeinschaftsunterkunft in Brombach. Der leidenschaftliche Koch serviert auch bei anderen sozialen Veranstaltungen hervorragende Gerichte und ist in zahlreichen Vereinen, wie zum Beispiel der Bürgerstiftung und dem Kunst- und Kulturverein, aktiv.
Die Laudatorin Monika Haller hob in ihrer Rede die Vorbildfunktion von Günter Rosskopf hervor und den Wunsch, dass sich viele Lörracherinnen und Lörracher an ihm ein Beispiel nehmen.
Der Kontaktclub „Zusammenhalt“ in Lörrach bietet seit 35 Jahren für Menschen mit psychischen Problemen einen Treffpunkt an. Gemeinsam werden verschiedene Aktivitäten, wie Ausflüge, Gesprächsabende oder die regelmäßigen Kegeltermine geplant. So ist der Kontaktclub „Zusammenhalt“ ein wichtiger und verlässlicher Fixpunkt in der Lebensgestaltung der Teilnehmer, die aufgrund ihrer Erkrankung häufig isoliert leben. Das Klubangebot ist kostenlos und jeder ist herzlich willkommen.
Seit 1982 findet jeden Dienstagabend ein Treffen des Kontaktclubs „Zusammenhalt“ statt. Es ist damit eines der ersten Angebote für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Getragen wird dieses Angebot bis heute von einer Gruppe Ehrenamtlicher um Wolfgang Seelig, Rosemarie Schuller-Becker, Brigitte Dittmar und Josef Matalone.
In seiner Laudatio freut sich Helmut Ressel über die Entscheidung der zehnköpfigen Jury, das Engagement für eine Personengruppe zu würdigen, die oftmals noch im Schatten unserer Gesellschaft steht.
Seit 1982 findet jeden Dienstagabend ein Treffen des Kontaktclubs „Zusammenhalt“ statt. Es ist damit eines der ersten Angebote für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Getragen wird dieses Angebot bis heute von einer Gruppe Ehrenamtlicher um Wolfgang Seelig, Rosemarie Schuller-Becker, Brigitte Dittmar und Josef Matalone.
In seiner Laudatio freut sich Helmut Ressel über die Entscheidung der zehnköpfigen Jury, das Engagement für eine Personengruppe zu würdigen, die oftmals noch im Schatten unserer Gesellschaft steht.
Ihre Ansprechpartnerin
Michaela Rauch
Empfänge, Ehrungen, Bürgeranliegen, Adressen
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0 76 21 4 15-438
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